Interview WDR5, Erlebte Geschichten, Der Künstler Ali Saoudi

Ali Saoudi - "Wanderer zwischen den Welten"

Ali Saoudis heißersehnter Wunsch war Anfang der 1970er Jahre ein Kunststudium in Paris. Doch es kommt anders: Er landet per Anhalter in Düsseldorf und wird ein Meisterschüler von Joseph Beuys.

Von Melahat Simsek

Ali Saoudi wird 1949 als zweitältester von zehn Kindern in Marokko geboren. Seine Kindheit in Casablanca beschreibt er als sehr inspirierend und vielschichtig. Denn viele Kulturen und Menschen unterschiedlicher Religionen haben sich in jener Zeit dort getroffen: Franzosen, Spanier, Christen, Muslime  und Juden. Auch Weihnachten wurde in seiner muslimischen Familie gefeiert. Saoudi erlebt in seiner Kindheit das französische Protektorat noch mit und ist begeistert von der europäischen Kultur. Immer schon künstlerisch interessiert entwirft er bereits im Kindesalter Motive für die Teppichproduktion der Familie, die Teppiche fertigen seine Mutter und seine Geschwister an.

Nach dem Abitur in Marokko möchte er raus, die Welt und im Besonderen Europa entdecken. Mit einem Interrail Ticket fährt er über Spanien nach Bordeaux und bewirbt sich dort, um ein Stipendium vom marokkanischen Staat zu erhalten, denn das ist die Bedingung, ein Medizinstudium. Doch der Wunsch nach einem Künstlerdasein treibt ihn nach Paris. Er reicht eine Mappe ein und bewirbt sich für ein Kunststudium an der Kunsthochschule Beaux-Arts.

Nach einer Europatour strandet Saoudi 1971 zufällig in Düsseldorf. In dieser Zeit lernt er auch seine deutsche Frau kennen. Er beginnt an der Kunstakademie bei Joseph Beuys und Rolf Sackenheim ein Studium, erlebt Beuys Aufstand, nach dem der Professor  letztlich seinen Hut nehmen muss, hautnah mit. Der Kunststudent wirkt 1976 auch bei der Frankfurter Beuys-Ausstellung "mit - neben - gegen" mit und beendet 1977 die Kunstakademie mit seinem Meisterschülertitel.

Neusser Künstler*innen im Portrait

In diesem Film unserer Reihe "Neusser Künstler*innen im Portrait" stellen wir Ihnen Ali Saoudi vor. Der im Jahr 1949 in Casablanca, Marokko, geborene Künstler lebt bereits seit Jahrzehnten in Neuss. Erfahren Sie, was Ali Saoudi bewegte in den 1970er Jahren nach Deutschland zu reisen und in Düsseldorf Freie Kunst bei den Professoren Joseph Beuys und Rolf Sackenheim zu studieren. Sie erhalten Einblicke in die bewegte Zeit seines Studiums und erfahren mehr zu seinem weiteren Werdegang nachdem er die Kunstakademie verließ.

Xinhua Changchun, China

http://www.jl.xinhuanet.com/2012jlpd/2015-07/26/c_1116034126.htm

Übersetzung via Google Translate:


Prof. Saoudi aus Marokko ein berühmter Maler gibt Seminare, Vorträge und Ausstellungen in Jilin
 2015.07.27 14.39.29 四大 - 生活

26. Juli, Xinhua Changchun, berühmter Künstler Ali aus Marokko? Herr Saoudi kam nach Jilin Province in der Hochschule  der Künste ...Ali wurde von der elegante Dame, die Besitzerin des College Park Art eingeladen bei der "multikulturelle Perspektive Art Fusion" Er hielt Vorträge , Seminare, und stellt eine Einzelausstellung aus, einige der Gemälde sind Inspirationen  aus Nordosten von China.
In Casablanca, Marokko, geboren , Ali Saoudi 杜萨尔多夫
hatte in Deutschland studiert und promovierte an der Kunstakademie im Jahr 1977, Meisterschüler von Prof. Beuys und Prof. Sackenheim....
Zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, Belgien, der Schweiz, Spanien und anderen europäischen Ländern, berühmt in Marokko und Deutschland, spricht fließend Arabisch, Französisch , Deutsch und Spanisch.
Seine Bilder von multikulturellen Integration, einzelne Schüsse von Spiritualität, einfach,  reduziert und lebendigen Stil, marokkanischen Inspiration, auch andere typische deutschen Auffassung  Schaffens von Kunst und  rationales Denken, aber auch Französisch und Spanisch romantische Reflexion der influations Reflection multikulturelle Dimension im Denken und Dialog. zwischen Mensch, Zeit und Raum.
Die Eleganz des Künstlers ist typisch méditeran, aber ein wenig traurig und müde ... wir haben gerade erfahren der Grund für sein Schmerz ... er verlor seine Mutter, Ursprung sein künslerischen Talent....  in diese Bergen und dem schwarzen Wasser dieser Flüsse und die magische schwarze Erde, erlaubte ihn, seinen Schmerz und Leid zu lindern über den Tod seiner geliebten Mutter.

 

Agadir: Kunst für die Wiedereingliederung von Straßenkindern

Einführug der Malerei  im Kinder-Zentrum Tilila
Fertigstellung einer gemeinsame Arbeit

Reintegration von Straßenkindern ist nicht einfach. Es kann nur Schritt für Schritt durchgeführt werden, weil sie zuerst ihr Vertrauen in ihre Umgebung wiederherstellen müssen. Bei diesem Ansatz, Einführung in die verschiedenen Schulaktivitäten erleichtert deren Entwicklung und versöhnt sie zum gesellschaftlichen Leben in einem strukturierten Rahmen. Es ist in diesem Sinne, dass am Vorabend des Jahres 2012, ein Workshop für Malerei an der Aufnahmezentrum und Integration Tilila in Agadir stattgefunden hat.

Die Initiative ist, von Ali Saoudi, einem Maler, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt und mehrere Ausstellungen auf der ganzen Welt hat , darunter die USA, China, Europa und Marokko. Für ihn ist das Vorhaben in Tilila Zentrum nicht neu. Es ist ein Ansatz, den er bereits in China erlebt hat, wo kollektive Werke seiner Art mit chinesischen Kindern erzeugt hat. Es war auch das Fest für alle, wenn eine gemeinsame Aufgabe gemeistert wurde

Um den jungen Künstler auf die Kunst der Malerei zu initiieren, es ist ein Lernen des Teilens und Hoffnung zu geben. Seit der Eröffnung im Jahr 2010 hat das Zentrum Tilila tatsächlich das Leben von sechzig jungen verändert. Bevor das zu erreichen, ist eine lange Arbeit, seit vier Jahren. Die Kinder machten eine Passage in einem temporären Tageszentrum in der Stadt Anza. Heute sind diese jungen Menschen im Alter von 6 bis 18 und leben in diesem Aufnahmezentrum. In dieser einzigartigen Struktur ihrer Art in der Region Agadir, es wird jeder von ihnen für die Zukunft vorbereitet. Einige versuchen, einen Beruf zu erlernen. Elektrizität, Schreinerei, Informatik... die Struktur bietet in der Tat die Ausbildung von OFPPT .

Qingdao Museum

Link:

http://auto.qingdaonews.com/content/2011-06/09/content_8812893.htm

Ali Saoudi, 1949 in Casablanca geboren, zog als junger Mensch nach Frankreich um Medizin zu studieren. Nach einem Jahr verschlug es ihn aus verschiedenen Gründen nach Deutschland, wo er sich an der Kunstakademie Düsseldorf  immatrikulierte und 1977 seinen Meisterschülertitel bei Joseph Beuys erhielt.

Saoudi Ali was born in 1949 in the "White City" reputation of Casablanca, a young man went to France Sinology doctors, for various reasons after one year he went to Germany. During Germany, Saoudi enters Duesseldorf Art Academy, he received his PhD in 1977 the German art. Fluent in Arabic, French, German and Spanish, he can be free access between the various cultures, so as to obtain a wealth of creative inspiration. Living in Germany more than 30 years, his paintings toured Europe, Germany, Belgium, Morocco, Switzerland, and the United States, famous in Morocco and Germany.

Years of French life, his paintings full of rich French style, the past 30 years has brought its portion of oil paintings, prints and works of Mr. Saoudi multimedia imaging, whether exotic fun, passion or imagination body shape, all show a painter of nature and man's most sincere love, and its as 'pure' as eternal passion just as the Mercedes-Benz brand for customer service standards endless pursuit of the same dedication to the arts.

http://seller.cheshi.com/sellernews_241196_153205.html

http://ido.3mt.com.cn/Article/201106/show2233920c10p1.html

Chinesische Pressemeldungen zur Vernissage & Ausstellung im Qingdao Museum

11.06.2011 - 17.06.2011 

Ausstellung von Ali Saoudi im Qingdao Museum

Die Vernissage fand am 11.06.2011 statt.

Geladene Gäste:  

Präsentiert von Mercedes Benz 

Founded in 1965, Qingdao Museum is an integrated local museum of history and arts. It is one of China’s first batch of Class-I museums and a key unit for ancient books protection. In 2000, the new Qingdao Museum was officially opened to the public in Laoshan. The new museum covers a land area of 105 mu and has a floor space totaling 30,000 m2. The main building of the new museum has three stories above ground and one story underground, and includes 16 exhibition halls and a winding corridor. The total exhibition area exceeds 7,000 m2. Qingdao Museum has become a cultural landmark and a marvelous cultural spot in Qingdao.

Now the museum has a collection of over 30 categories and 160,000 pieces of curios, including calligraphy and paintings, pottery, porcelain and jade wares and ancient coins. Many of them are rare treasures in the world.

Presently, there is a permanent show entitled “The History of Qingdao” and five other special shows on ancient coins, porcelain arts from Ming and Qing Dynasties, woodcut New Year pictures, ancient arts and crafts, and Gao Fenghan’s calligraphy and paintings. These exhibitions are intended to show the cream of Qingdao’s history and the broad collection of artifacts of the museum. Besides, there are temporary shows of artworks and cultural relics of different themes on an irregular basis.

Qingdao Museum has become an important cultural center in Qingdao, an important window on the Chinese culture and Qingdao’s history and culture and an important bridge connecting Chinese and foreign cultures.

Galerie hi66 in Fuzhou, China

http://dailynews.sina.com/gb/chn/chnpolitics/chinapress/20101019/02541919128.html

Kunst von Ali Saoudi

Ali Saoudi, ein Deutscher Maler in Marokko geboren, wurde durch die Landschaft von Fuzhou angezogen und entschied sich für eine persönliche Ausstellung in Fuzhou.

Vor kurzem besuchte ich die "Westküste 66" Kunstgalerie, und fand der Künstler Ali Saoudi vor der Staffelei am malen... es sind "Fuzhou-impressionen"

Ali Saoudi wurde 1949 in Casablanca geboren, ein junger Mann ging zum Studium nach Frankreich (Medizin). 1 Jahr später aus verschiedene Gründe ging er nach Deutschland, dort studiert er auf der Düsseldorfer Kunstakademie und erhielt seinen Meisterschülerbrief der deutschen Kunst im Jahre 1977. In Deutschland lebt er mittlerweile mehr als 30 Jahre, und seine werke wurden in verschiedenen Länder und Städte ausgestellt, in Deutschland, Belgien, Marokko, Schweiz, die Vereinigten Staaten usw …. spricht fließend Arabisch, Französisch, Deutsch und etwas Spanisch, kann sich gut bewegen und leben in einer Vielzahl von Kulturen und von kreativen Inspirationen.

Saoudi besuchte ein Freund in einem Auto-Unternehmen von Deutschland der Arbeitgebervertreter . Gushan, West Lake, Riverside Park, Gassen, auf der Seite des Berges ......Während seinen Aufenthalt, Saoudi fotografierte über 500 Fotos der Lieblings-Landschaften und Menschen der Region.

https://www.douban.com/event/12762203/

http://www.hi66.net/ReadNews.asp?NewsID=209

Kunst aus Marokko

Marokko ist ein Land zwischen Tradition und Moderne. Das spiegelt sich auch in den Werken des marokkanischen Künstlers Ali Saoudi wieder, die derzeit in den Bahnhofspassagen zu sehen sind.

Der 56-jährige studierte in Paris und Düsseldorf, wo er noch heute lebt. Während seine frühen Druckgrafiken ganz im strengen Stil der französischen Lehre der 70er Jahre gehalten sind, so dominieren heute seine westafrikanischen Wurzeln, Die Farben, Ornamente und traditionellen Gestaltungsformen seiner Heimat spiegeln sich in Saoudis Werken wieder. Es begegnen sich Gestern und Heute, die arabische und die westliche Welt.

Die Ausstellung ist noch bis 4. Dezember in den Räumen des Vereins 300 Jahre Preußen in den Bahnhofspassagen zu sehen und täglich außer montags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. 

Neusser Engel in Potsdam

Kunst als verbindendes Element zwischen Neuss, Potsdam und Marokko demonstriert zurzeit Ali Saoudi aus Reuschenberg mit einer Ausstellung einiger seiner Werke in den Bahnhofspassagen in Potsdam. Saoudi hat seine künstlerische Laufbahn an der Kunstakademie in Düsseldorf 1972 begonnen und war meisterschüler von Professor Joseph Beuys. Der Neusser Künstler, der zwar in Casablanca/Marokko geboren ist, aber seit mehr als 30 Jahren in Neuss wohnt, kann in seiner künstlerischen Laufbahn auf viele Ausstellungen im In- und Ausland verweisen, unter anderem in Paris, Brüssel, Casablanca, Rabat und Basel. Seine Beziehung zu Neuss und seine Liebe zur niederrheinischen Landschaft hat er in vielen Lithographien und Ölbildern dargestellt. In Potsdam zeigt er jetzt erstmalig ein Bild des Quirinusmünsters, auf den ein Engel hinweist, den er den "Engel von Novesia" getauft hat. So ist nach dem großen Standbild "Der alte fritz" von Dieter Patt vor einem großen Hotel in Potsdam ein zweites Kunstwerk zu sehen, das auf Neuss hinweist. Die Ausstellung in Potsdam läuft bis zum 4. Dezember und ist dann in der marokkanischen Botschaft in Berlin zu sehen.

Ali Saoudi präsentiert den "Engel von Novesia"

Marokkanische Kunst im Bahnhof

In den Bahnhofspassagen ist am Samstag eine Werkschau des marokkanischen Künstlers Ali Saoudi eröffnet worden. In der Eröffnungsrede sprach der Gesandte der Botschaft des Königreiches Marokko, Reda Elmerini, über neue Kunst in dem westafrikanischen Land.

Ali Saoudi (Jahrgang 1949) versteht sein heutiges Werk als erweitertes Sehen. Aufgewachsen in Marokko, studierte er in Paris und bei Joseph Beuys in Düsseldorf; in der Stadt wohnt er. Das frühe Werk sind Druckgrafiken noch ganz im Stil der französischen Lehre der 70er Jahre. Er löste sich jedoch bald von der strengen Grafik dieser Zeit. Seine arabischen Wurzeln werden auf dem weiteren Schaffensweg immer deutlicher. Farben und ornamente seiner Heimat setzen sich mehr und mehr durch. Auch hiervon löste er sich zunehmend, setzt das Gesehene aber in dieser traditionellen Gestaltungsform fort. So wacht etwa eine arabische Tempelwächterin über Schloss Sanssouci, oder sie schaut durch die Glasfassaden des Potsdamer Platzes. So entsteht ein Spannungsfeld.

Werner Scholl begleitete die Eröffnung am Klavier mit zwei Mozart-Sonaten.

Die Ausstellung in den Räumen des Vereins300 Jahre Preussen in den Bahnhofspassagen ist täglich außer montags von 13-18 Uhr bis 4. Dezember geöffnet.

In Neuss ganz weit oben

[...], sagt Tauscher und lässt ein von Künstler Ali Saoudi angefertigtes Plakat bringen. Es zeigt nach New Yorker Vorbild den Hauptstraßenzug (natürlich mit Autos von Mercedes Benz), "In Neuss ganz weit oben", so lautet der Titel des Kunstwerks, das im Norden die im Jahr 1989 eröffnete Benz-Filiale zeigt.

Exotik und Alltag - Der marokkanische Künstler Ali Saoudi stellt seine Gemälde in den Räumen der marokkanischen Botschaft vor

"Ich wollte nicht nur eine Ausstellung über mein letztes Schaffen zeigen, sondern eine Sammlung meiner kompletten Werke präsentieren", erklärte der marokkanische Künstler Ali Saoudi am 8. Dezember anlässlich der Vernissage in der Botschaft Marokkos. Teils marokkanische, teils deutsche Natur-Elemente und arabische Tradition kann der Besucher bis zum 8. Januar 2006 in der aktuellen Ausstellung im Kulturraum der Botschaft des Königreichs Marokko sehen.

Die frühen Bilder von Saoudi sind durch sein Heimatland inspiriert und meist mit der Serigraphie-Technik erstellt worden. Die letzten Gemälde sind zum Teil figurativ, aber auch abstrakt und zogen durch ihre starken Farben die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich. Berliner Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor oder der Berliner Dom werden in diesen neueren Werken interessant mit Farbfiguren und -zeichen gemischt.

Die Bilder könnte man als einen Spiegel des Lebenslaufs des Künstlers verstehen, der 1949 in Marokko geboren und auch dort aufgewachsen ist. Er hat in Paris und Düsseldorf (u.a bei Joseph Beuys) studiert. Ali Saoudi verbindet in seinen Werken Ost und West, Exotik und Alltag.

Die Ausstellung ist noch bis zum 8.Januar in der marokkanischen Botschaft (Niederwallstr. 37) zu sehen.

Übrigens: DasCorps beglückwünscht S.E. Mohamed Bouhlal. Er erhielt kürzlich den Orden der "Légion d'honneur".

Gemma Teres

12.12.2005

Kulturforum der Königlichen Botschaft in Berlin

Ein marokkanischer Künstler zeigt die Welt aus seiner Sicht. Gut besuchte Ausstellung im Kulturforum der Königlichen Botschaft in Berlin

Der im Jahr 1949 in Casablanca geborene Mohamed Ali Saoudi konnte der langen Reihe erfolgreicher Präsentationen seiner Werke, vor allem Federzeichnungen und Aquarelle, kürzlich ein neues Highlight aufsetzen. In dem dicht besetzten, repräsentativen Kulturforum der Königlichen Marokkanischen Botschaft am Hausvogesplatz in Berlin-Mitte waren über siebzig Werke des seit mehr als drei Jahrzehnten in Deutschland lebenden Malers zu bewundern und bei Interesse auch käuflich zu erwerben.

Ali Saoudi hatte ab 1972 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei den Professoren Beuys und Sackenheim studiert bis er 1977 den begehrten Meisterschülerbrief erhielt. Danach wirkte er zunächst als Lehrer für Bildende Künste an einem Gymnasium, danach rund zehn Jahre lang als freier Grafiker, seit 1982 arbeitet er - neben seiner freischaffenden künstlerischen Tätigkeit als Art Director in Computer Graphik.

Die Ausstellung beleuchtete die verschiedenen Etappen seines künstlerischen Schaffens. In seinen Werken spiegeln sich marokkanische Herkunft und arabische Tradition ebenso wider wie langjährige Erfahrungen in Europa und insbesondere in Deutschland, wo er im rheinischen Neuss Wurzeln geschlagen hat. Düsseldorf, Bonn, Essen, Hagen, Würzburg, Remagen, Bochum, Hilden oder Potsdam sind nur einige Städte, in denen seine Werke bisher zu sehen waren. Im Ausland sind Brüssel, Paris, Basel, Prescott valley (Arizona) und natürlich Rabat und seine Geburtsstadt Casablanca zu nennen.

Ein schöner Zug marokkanischer Gastfreundschaft war übrigens die Begrüßung eines jeden Gastes der Vernissage zur Ausstellung am 8. Dezember 2005 mit Handschlag durch verschieden Mitarbeiter der Botschaft.

United Buddy Bears

2002 war das Geburtsjahr der „UNITED BUDDY BEARS“. Unter dem Motto "WIR MÜSSEN UNS BESSER KENNENLERNEN ... DANN KÖNNEN WIR UNS BESSER VERSTEHEN, MEHR VERTRAUEN UND BESSER ZUSAMMENLEBEN" wurde unmittelbar neben dem Brandenburger Tor auf dem Gelände, auf dem die neue amerikanische Botschaft errichtet wurde, zum ersten Mal dieser möglichst viele Länder der Vereinten Nationen repräsentierende Kreis von friedlich „Hand-in-Hand“ stehenden Bären gezeigt.

 

UNITED BUDDY BEARS SHOW - BERLIN 2002 - MAROKKO

Künstler: Ali Saoudi

Geboren: 1949 in Casablanca/Marokko

1972-1977: Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Beuys und Prof. Sackenheim

1977: Meisterschülerbrief

1977-1978: Kunstlehrer am Gymnasium

1979-1988 Freier Grafiker

Ab 1989: Art Director in Computer Graphik

Ausstellungen: Bruxelles, Paris, Casablanca, Rabat/Marokko, Basel/Schweiz, Prescott Valley/Arizona (USA), Düsseldorf, Frankfurt/Main, Essen, Aachen, Leverkusen, Bochum

Spagat zwischen zwei Welten, Ausstellung im Bürgerhaus

AUSSTELLUNG / Der Deutsch-Marokkanische Begenungstag fand in einem "kleineren" Rahmen als zunächst geplant statt. Ali Saoudis Werke verbinden afrikanische und rheinländische Kultur.

HILDEN. Die Eröffnung des Deutsch-Marokkanischen Begegnungstages fiel am Samstag etwas dünner aus als zunächst geplant. Grund dafür waren die Ereignisse in den USA, denn die Mitglieder des Marokkanischen Freundeskreises hatten sich darauf geeinigt, aus Respekt vor den Opfern den fröhlichen Teil des festes abzusagen.

Um wenigstens ein kleines Zeichen der Deutsch-Marokkanischen Begegnung zu zelebrieren, eröffneten Bürgermeister Günter Scheib und der Freundeskreis am Samstag in der städtischen Galerie die Kunstausstellung des marokkanischen Künstlers Ali Saoudi, der bei dem großen Beuys in die Lehre ging.

Ausstellungen in aller Welt

Zahlreiche Ausstellungen in aller Welt, auch in Paris, Casablanca und den USA stehen auf der Liste des Künstlers. Nun "stellt sich auch Hilden in eine Kette, die durchaus beachtliche Namen enthält", beschrieb Scheib die Internationalität des künstlers, der heute als Art Director in Düsseldorf tätig ist.

Saoudis Werke - Bilder und irdene Tongefäße - versuchen den Spagat zwischen Nordafrika und dem Rheinland. "Es ist spannend, einem Künstler zu begegnen, dessen Arbeit zwei Welten verbindet", umschrieb Scheib die Werke. Einerseits sieht der Besucher großformatige Gemälde in erdschweren Farbtönen kombiniert mit leuchtenden Farben die immer wieder den weiblichen Körper in den Mittelpunkt stellen.

Facettenhaft wird hier eine Brust inszeniert oder ein lasziv hingestreckter Korpus. Daneben die Tongefäße, bemalt mit vielfältigen Mustern.

Hier wird Kreativität groß geschrieben - Meisterschüler von Beuys malt "live" - Kreativfest in Eschweiler

Eschweiler Eine Symbiose professioneller Kunst mit Werken von Hobbykünstlern bot am Samstag das erstmals veranstaltete Kreativfest der Pro-Seniore-Residenz. Leiter Hans-Joachim Schütz und Diana Schmauch von der Residenzberatung begrüßten den international anerkannten Maler Mohamed Ali Saoudi und seine Frau Ingrid, die eigene Tonarbeiten präsentierte.

Der in Casablanca geborene und in Neuss lebende Maler studierte an der Kunstakademie und war Schüler von Joseph Beuys. Am Samstag zeigte der Marokkaner Werke in Öl, Aquarelle und Zeichnungen aus seinen verschiedenen Schaffensperioden. Ebenso konnten die Besucher dem Künstler beim Malen über die Schultern gucken. Ingrid Saoudi töpferte vor Ort, und machte somit ihre Kunst den Besuchern des Festes in der Praxis anschaulich.

Doch auch die Residenzbewohner bewiesen den zahlreichen Gästen ihr Können. Eigene Bastelarbeiten aus holz, Pappe und Papier sowie Kunstgegenstände aus Draht und Patchwork waren zu bewundern. Denn die Kreativität wird in der Pro-Seniore-Residenz groß geschrieben. Mit Marita Sommer und Dorothea Gotschol stehen den Bewohnern zwei Mitarbeiterinnen des sozialkreativen  Dienstes zur Verfügung. S osind bis zu zehn Personen regelmäßig kreativ tätig, vier davon sehr intensiv.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Mittags konnten sich Künstler und Besucher bei rustikalen rheinischen Gerichten stärken. Nachmittags gab es Kaffee und Kuchen. Residenzleiter Hans-Joachim Schütz blickte bereits in die Zukunft: "Dies wird nicht das letzte Kreativfest gewesen sein." 

Ließ sich beim Malen über die Schulter schauen: Mohame dAli Saoudi (Mitte) mit seiner Frau Ingrid (2.v.l.), den Organisatoren des Kreativfestes sowie den Hobbykünstlerinnen der Residenz. Foto: Andreas Röchter 

Ausstellung im Technologiezentrum an der Ruhr-Universität

In Marokko leben sie schon lange nicht mehr, ihre Herzen können sie in Ihren Bildern allerdings nicht verleugnen. Touria Sidi Baba Aloul, M'Brouda Cadoucha und Ali Saoudi stellen auf Einladung der Deutsch-Marokkanischen Gesellschaft im Technologiezentrum an der Ruhr-Universität aus. Ali Saoudi zeigt Zeichnungen und Acrylbilder. Auf Packpapier malt er seine Frauenakte, die den Eindruck von Landschaften vermitteln. Meist liegt ein weißer Farbschleier über den Figuren - "man muss nicht immer alles deutlich sehen". Häufig verwendet Saoudi ein Motiv gleich mehrfach, setzt für die zweite Version seine Erfahrungen mit Computergrafiken ein. Marokkanische Ansichten zeigen einige seiner Zeichnungen, in denen er Linien wie Netze über das Papier zieht. Mit einem Werk erinnert der 45jährige Marokkaner an seinen Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie Joseph Beuys.

Schüler von Beuys zeigt Aquarelle und Zeichnungen

Zarte Aquarelle und Federzeichnungen des Künstlers Mohamed Ali Saoudi sind bis zum 28. September in den Räumen der Barmer Ersatzkasse in Gummersbach, Kaiserstraße 1, zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung begrüßte Barmer-Bezirksgeschäftsführer Heinz-Jürgen Hamacher zahlreiche Gäste. Der 1949 in Casablanca/Marokko geborene Künstler lebt seit 1971 in Deutschland. Von 1972 bis 1979 studierte Saoudi an der Kunstakademie Düsseldorf und ist seitdem als freier Grafiker tätig. Er war Meisterschüler des verstorbenen Professor Joseph Beuys. Auf seinen Aquarellen sind Früchte, etwa eine Banane und ein Granatapfel sowie Stadtansichten abgebildet. In den Federzeichnungen kombiniert er verschiedene Teile, etwa die Wahrzeichen von Düsseldorf, oder in dem Bild "Meine Heimat" orientalische Elemente, etwa Palmen, Kamele, Gebäude.

ch/Bild: Andreas Faber

 

Beuys Schüler stellt bei der Barmer aus

Gummersbach. Die Grenzen regionaler Bekanntheit hat er längst überschritten. Seine Exponate waren bereits in Paris, Casablanca, Brüssel oder Prescott-Valley (USA) ausgestellt: Mohamed Ali Saoudi zählt zweifelsohne zu den etablierten der Kunstszene. Arbeiten des Beuys-Schülers können zur Zeit in den Geschäftsräumen der Barmer Ersatzkasse im Gummersbacher Geschäftshaus "Kaiserstr. 1" bewundert werden. Der 41jährige Marokkaner präsentiert bei der Barmer bis einschließlich 26. September rund 30 Werke - von der Federzeichnung über Aquarelle bis hin zu Serigraphien (Siebdrucke). Thematisch, so der in Neuss wohnende Künstler, beschäftigt sich seine Gummersbacher Bilderauswahl mit der "umwelt" und den "Menschen". Zudem hat Saoudi Lanschaftsimpressionen mit Pinsel, Kohlestift oder Farbe festgehalten.

Als erste Besucher der Ausstellung konnten BEK-Geschäftsführer Heinz-Jürgen Hamacher und Saoudi unter anderem die stellvertretende Bürgermeisterin Annette Prinz-Höver, den Kulturdezernenten Walter Schneeloch und Verwaltungsdirektor Heinz Krämer nebst Gattin begrüßen.

Ausstellung Galerie Valantin

Mohamed Ali Saoudi, gebürtiger Marokkaner und ehemaliger Meisterschüler an der Kunstakademie in Düsseldorf stellt am 23.September ab 19h, am Samstag, den 24. September und Sonntag, den 25. September von 11 - 18h Aquarelle in der Galerie Valentin aus. Saoudi studierte bei Prof. Beuys und anschließend bei Prof. Sackenheim Malerei, Zeichnen und Graphik.

Gemeinsam mit M.A. Saoudi stellt Ute Zaruba in der Galerie Valantin aus. Die Keramik Designerin arbeitet seit dem Abschluß ihres Studiums in einer eigenen Werkstatt.

Ausstellung in der Barmer

Der aus Casablanca stammende Künstler Mohamed Ali Saoudi stellt in der Barmer Ersatzkasse Düsseldorf-Nord, Münsterstraße 96 noch bis zum 2.Dezember Aquarelle und Graphiken aus. Zusammen mit dem Generalkonsulat des Königreichs Marokko präsentiert die Barmer den Meisterschüler von Joseph Beuys. Bei der Vernissage begrüßte Bezirksgeschäftsführer Martin Hein (rechts) den Generalkonsul Abderrahim Mohandis (3. v. r.) und den Künstler (3.v.l.). Der 1949 geborene und in Neuss lebende Saoudi besticht vor allem durch sein Gespür für Nuancen und die Liebe zum Detail. Die Federzeichnungen widmete der Marokkaner seiner Heimat, die Graphiken stellen den alten und neuen Lebensraum des Künstlers nebeneinander und seine Aquarelle sind Impressionen aus Düsseldorf.

Feines Gespür für Nuancen

Außerordentliches Interesse fand die Eröffnung einer Ausstellung mit Arbeiten des marokkanischen Künstlers Mohamed Ali Saoudi in der Geschäftsstelle Münsterstraße 96 der Barmer Ersatzkasse.

Rund 200 geladene Gäste, darunter die diplomatischen Vertreter Brasiliens, Griechenlands, der Niederlande, Portugals, der Schweiz, Tunesiens, Guatemalas und Maltas, aus Düsseldorf Polizeipräsident Dr. Hans Friedrich Lisken und Verkehrskadettenchef Horst Jakobskrüger sowie die Bürgermeister von Ratingen und Bochum hörten die Ausführungen des marokkanischen Generalkonsuls Abderrahim Mohandis zu den Arbeiten des Künstlers.

Mohamed Ali Saoudi wurde 1949 in Casablanca geboren und studierte von 1972 bis 1977 an der Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Beuys und Sackenheim. Der Meisterschüler lebt heute als freier Grafiker in Neuss.

Die Arbeiten, die in der Barmer Geschätfststelle zu sehen sind, zeigen die verschiedenen Phasen und Perioden seiner künstlerischen Entwicklung. Die Federzeichnungen sind vor allem Saoudis marokkanischer Heimat gewidmet, während in den schraffierten Grafiken der alte und der neue Lebensraum des Künstlers nebeneinander gestellt werden. Seine Aquarelle sind Düsseldorfer Impressionen.

Saoudi gestaltet auch im kleinen mit Präzision und Sorgfalt und durcharbeitete das Detail liebevoll. Neben dem Gespür für Nuancen wird jedoch auch der Wille zum Monumentalen deutlich. In seinen Arbeiten finden sich viel Können, Begeisterung und auch Mühe.

Anlässlich der Eröffnung nutzte BEK-Bezirksgeschäftsführer Martin Hein die Gelegenheit, aus der Sicht der Krankenkasse auf die nächste Urlaubssaison hinzuweisen. Nicht zuletzt mit dieser Ausstellung werde die Reiselust gefördert.

Hein erläuterte, die Klärung des Krankenversicherungsschutzes gehöre zu den notwendigen Vorbereitungen einer jeden Urlaubsreise in ferne Länder und verwies auf Broschüren, die bei der Barmer erhältlich sind.

Schauspielhaus neben dem Kölner Dom

DERENDORF. Wer kennt es nicht, das mit Spielzeug vollgestopfte Kinderzimmer,  im Schrank - die offene Schranktür gibt den Blick frei - stapeln sich Kinderbücher, ein blauer Rennwagen, ein Frosch mit Knopfaugen, eine Puppe und eine große Kasse mit vielen bunten Knöpfen. Der Schrank ist picke-packe voll. Auf dem braunen Teppichboden liegen ...  ein großer gelb-roter Ball, ein Polizeiauto mit Fernbedienung, ein Musikinstrument, eine Holzeisenbahn, eben Spiel-Sachen. Mitten im Tohuwabohu ... ein mit einer blauen Latzhose bekleideter, etwa vierjähriger Junge. In den Händen hält er einen großen, alten Teddybär, der den Kopf schon etwas hängen lässt. Der Junge selbst würdigt die vielen Spielzeuge keines Blickes, seine Augen scheinen in die Ferne zu schweifen. "Konsumgesellschaft" nennt der aus Casablanca stammende Künstler Mohamed Ali Saoudi die Kinderzimmeraufnahme. 

Eine gute Idee: Empfang und eine neue Ausstellung

Neuss Das hatte man in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche eigentlich schon immer einmal vorgehabt:  das Zusammentreffen aller Mitarbeiter, die dafür sorgen, daß die Arbeit in der vom [...] Initiative so zufriedenstellende Ergebnisse hat.

Herman-Josef Lüppertz nahm die Organisation in die Hand und hatte am Wochenende mehr als vierzig Leute in die Räume an der Kapitelstraße eingeladen, von der "Putzfrau" über die Sekretärin bis hin zu pädagogischen Mitarbeitern. Bei einem Glas Sekt wurde dann auch Caritasdirektor Hermann-Josef Dusend begrüßt, der sich unter die Gäste gemischt hatte.

Um den ganzen einen besonderen Rahmen zu verleihen, hatte die Beratungsstelle den jungen Grafiker Ali Saoudi gewinnen können, einige seiner Werke auszustellen. Es handelte sich dabei um hübsche Aquarelle mit Düsseldorfer Stadtansichten zum Thema "Kunst und Natur".

 

Kunstausstellung Neuss

Der Schein trügt. Was auf den ersten Blick wie ein Foto wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein Öl- und Acrylbild. Gemalt hat es der Neusser Mohamed Ali Saoudi, der zu den 92 Künstlern aus Stadt und Kreis Neuss gehört, die auf der großen "Kunstausstellung Neuss" mit insgesamt 141 Arbeiten vertreten sind. Die Schau in der Stadthalle ist noch bis Mittwochabend geöffnet (jeweils 12 bis 19 Uhr). Das Saoudi-Bild trägt den Titel "Konsumgesellschaft".

Exposition Casablanca

SAOUDI EXPOSE AU C.C.F

Exposition au Centre Culturel Francais de Casablanca, en collaboration avec Goethe Institut, du 18 Mai 1982 au 4 Juin 1982:

MOHAMED ALI SAOUDI

Expose

ses aquarelles, huiles, sérigraphies et peitures aeryliques

Vernissage Mardi 18 Mai 1982 à 18h 30.

Galerie www

Mohamed Ali Saoudi zeigt vom 18. Februar bis 18. März Federzeichnungen, Grafiken und Aquarelle in der Galerie WWW, Kündgensweg 18. Der 1949 in Casablanca geborene Künstler studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Joseph Beuys und Professor Sackenheim. Seit 1978 arbeitet er als freier Grafiker. Saoudi hatte bereits verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen in Düsseldorf, Brüssel und anderen Städten.

Ausstellung Saoudis - DRK Reisholz

Die Kunstinteressierte Bevölkerung kann im DRK-Zentrum Reisholz an der potsdamer Straße eine Ausstellung mit Werken von Mohamed Ali Saoudi besuchen. Bis zum 29. Januar zeigt der marokkanische Künstler Federzeichnungen, Aquarelleund Grafiken. Mohamed Ali Saoudi wurde in Casablanca geboren. In den 70er Jahren studierte er an der Kunstakedemie in Düsseldorf bei Beuys und Sackenheim. Seit 1975 ist er als Kunstlehrer und freier Grafiker tätig.    

Kunst-Synthese zwischen gestern und heute

Um Fragen des arabisch-kulturellen Selbstverständnisses ging es in dem Gespräch, das drei Künstler der Ausstellung "Ars Arabica" mit Dr. Wolfgang Becker von der Neuen Galerei - Sammlung Ludwig - im Krönungssaal des Aachener Rathauses führten. Unser Bild zeigt von links den Generalsekretär der deutsch-arabischen Gesellschaft, Harald Bock, Fuad Al-Futaih aus dem Jemen, den Marokkaner Mohamed Ali Saoudi, den Ägypter Farouk Shehata und Dr. Wolfgang Becker. Auch das zweite deutsche Fernsehen interessierte sich für die Kunst aus dem Orient. Es plant in einer seiner "Bonner Perspektiven" 1978 einen Beitrag über diese Ausstellung, die bis zum 4. Januar 1978 zu sehen ist.

Aachen: Ars Arabica

Deutsch-arabische Kunst-Gespräche

AACHEN - Im Scheinwerferlicht eines ZDF-Film-Teams fand während der Ausstellung "Ars Arabica" im Krönungssaal des Aachener Rathauses eine Begegnung zwischen arabischen Künstlern und dem Aachener Museumsleiter Dr. Wolfgang Becker (Neue Galerie-Sammlung Ludwig - auf unserem Foto 2.v.r.) statt. Die drei Künstler Fouad Al-Futaih, Jemen (2.v.l.), Farouk Shehata, Ägypten (Mitte), und Mohamed Ali Saoudi, Marokko (rechts), hatten das Geleitwort Dr. Beckers zu der Ausstellung zum Anlaß genommen, ein Gespräch mit dem deutschen Museumsmann zu suchen. Insbesondere berichteten die arabischen Künstler über die Schwierigkeiten, einen eigenen Stil zu finden. Viele Künstler, so berichtete Farouk Shehata, studierten im Ausland und kehrten mit den typischen Stil-Merkmalen ihrer Akademie zurück. Was fehle, so die Quintessenz der Überlegungen, sei eine eigenständige moderne Kunst, die jedoch auch die jahrtausendealten Künste des arabischen Raumes miteinbeziehe. Die Ausstellung Ars Arabica, die von dem Generalsekretär der Deutsch-Arabischen Gesellschaft Harald Bock (links) gestaltet wurde, ist noch bis zum 4. Januar geöffnet. 

Die Ausstellung "Ars Arabica" im Krönungssaal des Rathauses wird eröffnet. Zu sehen sind Grafiken, Malerei, Plastiken und Volkskunst der arabischen Länder.

Ausstellung in der Stadtbücherei Unterrath

Bücherei stellt aus:

Kunst von Ali Saoudi

Federzeichnungen, Acrylbilder und Grafiken stellt der in Neuß lebende Mohamed Ali Saoudi bis zum 18. April in der Stadtbücherei Unterrath, Eckenerstarße 1, aus.

Marokkaner stellt aus

Bis 18. 4. stellt der marokkanische Künstler Mohamed Ali Saoudi seine Federzeichnungen und Grafiken in der Stadtbücherei in Unterrath aus. Mohamed Ali Saoudi wurde 1949 in Casablanca geboren und lebt heute in Neuss. Er studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und war Schüler von Beuys und Sackenheim.

Sein künstlerisches Schaffen läßt sich in drei Phasen einteilen. Die Bilder der ersten Periode werden bestimmt durch einen netzartigen Hintergrund, vor dem sich Menschen und Umgebung in zahlreichen Überlappungen verbinden.

Die zweite Phase wird ganz eindeutig von seiner Heimat - Marokko - beherrscht, doch finden sich auch hier moderne Einflüsse. In der dritten Phase dominieren dann wieder die typischen Überlappungen von Bildkörpern und -elemnten. Außerdem stehen schraffierte Federzeichnungen im Vordergrund. Mohamed Ali Saoudi hat sich durch viele Ausstellungen, nicht nur in Düsseldorf, schon einen Namen gemacht.

Feine Zeichnungen und farbige Portraits

Werke von Mohamed Ali Saoudi in der Bücherei Unterrath

Kontrastreiche Graphik - Mohamed Ali Saoudi - Beuys-Schüler in Neuss

Kommenden Sonntag, 24. April, zeigt der in Neuss lebende marokkanische Künstler Mohamed Ali Saoudi (28) im Hause Krantz, Lübisrather Str. 11 in Hoisten, seine neuen Graphiken. Saoudi wurde 1949 in Casablanca geboren, studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. Beuys und erhielt 1977 den Meisterschülerbrief. In zahlreichen Ausstellungen zeigte er dem kunstinteressierten Publikum sein großes Talent. Von 11-18 Uhr haben Sie Gelegenheit, den Künstler und seine Werke kennenzulernen. Unser Bild zeigt ihn zusammen mit seiner deutschen Frau beim Sichten seiner Graphiken.

Foto: Trübenbach

Mohamed Ali Saoudi, Meisterschüler, Joseph Beuys, Rolf Sackenheim, Kunstakademie Düsseldorf

Joseph Heinrich Beuys (* 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies führte zu seiner spezifischen Definition eines „erweiterten Kunstbegriffs“ und zur Konzeption der Sozialen Plastik als Gesamtkunstwerk, in dem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Er gilt weltweit als einer der bedeutendsten Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts und war ein „idealtypischer Gegenspieler“ zu Andy Warhol.

Der Meisterschüler

Ewald Mataré ernannte Joseph Beuys 1951 zu seinem Meisterschüler. Gemeinsam mit Erwin Heerich bezog Beuys bis 1954 sein Meisterschüleratelier unter dem Dach der Kunstakademie. Er arbeitete an Aufträgen seines Lehrers Mataré mit, so zum Beispiel an den Türen für das Südportal des Kölner Doms, der sogenannten „Pfingsttür“, wo er das Mosaik setzte, und an dem Westfenster im Westwerk des Aachener Doms. In dieser Zeit entstand auch – vermutlich als Aufgabenstellung Matarés – seine frühe Plastik Torso, ein auf einem ausgefahrenen Bildhauerbock schwebender Frauenrumpf, der von schwarzer Ölfarbe und Mullbinden überzogen ist. Gemeinsam mit Heerich arbeitete Beuys an einer Kopie der Skulptur Die trauernden Eltern von Käthe Kollwitz in Muschelkalk. Mataré, der 1953 diesen Auftrag für eine Gedenkstätte in Alt St. Alban erhielt, gab ihn an seine beiden Meisterschüler weiter, wobei Heerich die Mutter und Beuys den Vater anfertigte.